Auch Angler sind von der neuen Quotenregelung betroffenDer Grund für die Durchsetzung niedrigen Fangquote wird damit begründet, dass zusätzliche Auflagen ebenso für den Schutz des Dorschbestandes in Kraft treten sollen. Demnach sind nicht nur Berufsfischer betroffen, sondern auch wir Angler. Für uns wurden daher Obergrenzen festgelegt:
Auch wir Angler sind von der neuen Regelung betroffen. Foto: Archiv Doch es gibt auch Gutes zu berichtenDer Dorschbestand ist in den den letzten Jahren drastisch zurück gegangen. Nur solche Quoten können einen völligen Kollaps verhindern. Grundlage der Vorschläge für die Fangbegrenzungen sind die wissenschaftlichen Empfehlungen. Daraus werden jedes Jahr neue Quoten von der EU-Kommission festgesetzt. Doch es gibt auch erfreuliche Nachrichten für die Fischer: Die Fangquote von Schollen hat sich in der Ostsee verdoppelt. Demnach können 7862 Tonnen gefangen werden und auch bei den Heringsfängen ist ein Anstieg zu verzeichnen. Fischer können 8 Prozent, das entspricht 28.401 Tonnen, mehr von den Silberlingen fangen. Mehr zum Dorsch-Dilemma in der Ostsee lest Ihr ab dem 19. Oktober 2016 im neuen BLINKER-Magazin.Fischereibiologe aus dem Thünen-Institut in Rostock und der Präsident des deutschen Fischereiverbandes haben sich ausführlich mit allen Hintergrundinformationen zu diesem Thema geäußert.
0 Kommentare
Hinterlasse eine Antwort. |